Zum Wintersemester 2023/24 startet am Gesundheitscampus Göttingen der Bachelorstudiengang Orthobionik. Er wird erstmals an einer staatlichen Hochschule in Niedersachsen angeboten und soll die Studenten in acht Semestern auf eine Tätigkeit in der Orthopädiebranche vorbereiten.
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„Im IZB sind wir mittendrin – als einer der führenden Zellkultur-Spezialisten im Biotech-Hotspot Deutschlands und als Mediumhersteller in der Life-Science-Forschung.“
Fast 12 Mio. Euro für eine Plattform, die dem Genome Editing den Rang abzulaufen verspricht, hat die Dresdener Seamless Therapeutics eingeheimst. Kernstück ist ein Vorhersage-Algorithmus.
Die FDA hat in der vergangenen Woche den bispezifischen Antikörper von Genentech/Roche zur Behandlung des rezidivierenden oder refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms zugelassen. Wenn er vermutlich im Sommer auf den Markt kommt, tritt der Antikörper in direkte Konkurrenz zu einem Wirkstoff von Abbvie, der einige Wochen vorher die Zulassung erhalten hatte.
Das Innovationsteam von Johnson & Johnson in Europa hat in der vergangenen Woche den drei "führenden Ökosystemen der Biowissenschaften in Deutschland" (so die Eigendarstellung des Unternehmens) einen Besuch abgestattet. Man wollte sich persönlich in Düsseldorf, Heidelberg und München mit Unternehmern, Akademikern, Technologietransferbüros und anderen führenden Köpfen der Biowissenschaften treffen.
Taurin spielt eine Rolle im Alterungsprozess. Studienergebnisse zeigen eine verlängerte Lebensdauer und Gesundheitsspanne von Tieren nach Verabreichung von Taurin. Auch Alterserkrankungen können mit einem niedrigen Taurinspiegel zusammenhängen.
Das Digital-Health-Unternehmen Capreolos hat eine App entwickelt, mit der sich Patienten auf große chirurgische Eingriffe vorbereiten können. Ready4OP hält allgemeinverständliches Wissen bereit und soll damit Patienten in einer Ausnahmesituation unterstützen.
Mit 72 Mio. Euro Fondsvolumen ist der aws Gründungsfonds II in die Investmentphase gestartet. Gemeinsam mit privaten Investoren sollen damit rund 500 Mio. Euro für österreichische Start-ups mobilisiert werden.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht einer der einschlägigen Pharma- und Biotechnologieverbände zur Kritik an aktuellen Gesetzgebungsvorhaben oder daraus folgenden neuen Regelungen ansetzt. Jedesmal wird dabei der "Innovationsstandort" Deutschland beschworen und die meisten Änderungen werden als schädlich bezeichnet. Nun gilt die nächste Alarmstufe rot den Biosimilars und der angedachten "automatischen Substitution".
In diesem Jahr wurde Abionic mit dem Swiss Medtech Award ausgezeichnet. Das 2010 gegründete Lausanner Unternehmen erhielt den Preis für seine diagnostische Schnelltestplattform abioSCOPE, die nach Jurymeinung das Potential hat, die In-vitro-Diagnostik zu revolutionieren.